Wenn es um den Zusammenhang zwischen Ernährung und Akne geht, scheiden sich die Geister. Die Faktoren zur Entstehung von Akne sind vielfältig. Seit langem wird die Rolle von Ernährungsgewohnheiten, insbesondere hochglykämischer Nahrung, in Bezug auf Akne diskutiert und untersucht: mit unterschiedlichen Ergebnissen.
Akne und ihre Verbreitung
Akne ist eine weitverbreitete Erkrankung in der westlichen Welt, bei der es zur Entzündung des Talgdrüsenfollikels kommt. 75 bis 98 % der Jugendlichen der Industriestaaten leiden an der sogenannten Acne vulgaris. Immer häufiger zieht sich die Akne bis ins höhere Erwachsenenalter. Die Ausprägungen der Akne können mit einfachen und wenigen Komedonen oder entzündeten Pappeln einhergehen. Diese Erkrankung tritt aber begleitet von schweren Entzündungen an Gesicht und Oberkörper auf. In 2 bis 7 Prozent der Fälle von Akne kommt es zu einer bleibenden Narbenbildung.
Ernährung und Akne
In den 50er Jahren kursierten zahlreiche Mythen und Vorstellungen zum Zusammenhang zwischen Ernährung und Akne – später wurden viele davon widerlegt. Beispielsweise vertraten Dermatologen zu dieser Zeit die Ansicht, dass fettiges Essen zu fettiger Haut führt. Des Weiteren ordnete man Nüsse, scharfe Speisen, Süßspeisen und Wurstwaren den Auslösern für Akne zu. Spätere Studien, die diese Theorien untersuchen sollten, ergaben unterschiedliche Ergebnisse. Zum Beispiel fanden Wolf, Matz und Orion im Jahr 2004 („Acne and Diet“) heraus, dass der Zusammenhang von Schokolade und Akne in Studien nicht eindeutig bestätigt werden kann. Dennoch forschte man in den letzten Jahren zur Korrelation zwischen Akne und Ernährung weiter. In manchen Untersuchungen konnte ein Zusammenhang zwischen Akne und Milchkonsum (z.B.: Studie an der School of Public Health in Harvard) sowie zwischen Akne und Lebensmitteln mit hohem glykämischen Index, wie Weißbrot oder Kekse, (z.B.: Studie am Royal Melbourne Hospital am Department of Dermatology von Smith et al.) nachgewiesen werden.
Akne – bedingt durch westlichen Lebensstil?
Um die Verknüpfung zwischen Akne und der in den Industriestaaten charakteristischen Ernährung darzulegen, erscheint die Arbeit Cordain et al. (2002, „Acne vulgaris: a disease of Western civilization“) von Bedeutung. Es wurde nachgewiesen, dass Akne in nichtindustrialisierten Gegenden, wie zum Beispiel im südlichen Afrika, so gut wie gar nicht zum Ausbruch kommt. Die Bewohner ernähren sich vorwiegend von Lebensmitteln, die reich an antioxidativen Vitaminen (z.B.: Vitamine A, C und E) und Omega-3-Fettsäuren sind – nicht aber von Kohlehydraten mit hohem glykämischen Index und von Milchprodukten. Erst wenn ein westlicher Lebensstil, der die Verschiebung zu einer Ernährung mit überwiegend Omega-6-Fettsäuren und weißem Zucker inkludiert, angenommen wird, tritt Akne vermehrt auf.
Auch Smith et al. gingen 2007 („The effect of a high-protein, low glycemic-load diet versus a conventional, high glycemic-load diet on biochemical parameters associated with acne vulgaris“) der Frage nach, ob Akne in Zusammenhang mit hochglykämischen Lebensmitteln (z.B. Weißbrot, Kekse) steht. In der Untersuchung von 43 Probanden ernährte sich eine Gruppe (Versuchsgruppe) kohlehydratreduziert und proteinreich sowie mit weniger raffinierten Kohlehydraten (wie z.B. Weißbrot) und integrierte dafür mehr Vollkorn in den Speiseplan. Die zweite Gruppe musste als Kontrollgruppe ihre Ernährung beibehalten. In der Versuchsgruppe besserte sich das Hautbild durch die niedrige glykämische Last nach 12 Wochen bedeutungsvoll. Ungeklärt ist jedoch, wodurch die Akneläsionen konkret verbessert wurden. Um generelle Diätempfehlungen für Aknepatienten abgeben zu können, müssten noch weiterführende Untersuchungen erfolgen. Auf jumk.de findet sich eine Tabelle mit Lebensmitteln und ihrem glykämischen Index.
Zu dem Zusammenhang zwischen Akne und dem Konsum von Milchprodukten existieren kontroverse Meinungen. In der Studie mit dem Titel «Growing Up Today» wurden mehrere Tausend Jungen und Mädchen zwischen 1996 und 1998 untersucht. Die Daten zeigten zwar einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milch und dem Ausbruch von Akne, jedoch können die Zusammenhänge derzeit von Wissenschaftlern nicht lückenlos erklärt werden.
Ernährungsempfehlungen bei Akne
Die Ergebnisse der genannten Studien und die derzeitige Datenlage zeigen, dass die Ernährung eine größere Rolle für die Erkrankung Akne spielt, als von vielen bislang angenommen wurde. Dennoch sind die Ergebnisse zu unscharf, weshalb sich die momentanen Ergebnisse nicht für generelle Ernährungsempfehlungen bei Akne eignen. Es kann sich aber bei einer Bereitschaft der Aknepatienten lohnen, den Einfluss einzelner Nahrungsmittel (z.B. raffinierte Kohlehydrate oder Milchprodukte) auszutesten. Auf diesem Wege kann überprüft werden, ob sich mit dem Vermeiden verschiedener Nahrungsmittel eine Besserung der Akneläsionen und entzündlichen Prozesse einstellt.
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Sergej