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Infrarotlampe gegen Pickel

Rotlichtlampe gegen PickelDie Infrarotlampe wird schon lange erfolgreich als Mittel bei den unterschiedlichsten Beschwerden eingesetzt. Unter anderem wird Infrarotlicht erfolgreich bei Entzündungen eingesetzt, wodurch der Weg nicht mehr weit war, es auch bei kosmetischen Problemen wie Pickel zu verwenden.

Eine richtige und regelmäßige Anwendung sorgt für eine nachhaltige Entschlackung der Haut, wodurch im gesamten ein schöneres Hautbild entsteht und der Teint zarter und straffer wird.

Wie wirkt Rotlicht?

Die Wirkungsweise von Rotlicht basiert auf den Erkenntnissen, dass Farben bzw. Licht wohltuende Effekte auf den Körper haben, die die Gesundheit positiv beeinflussen können.

Die Wärme, die dabei empfunden wird, ist vergleichbar wie, wenn Sonnenstrahlen auf die Haut treffen. Dieses Prinzip nutzt man auch bei der Infrarotlampe gegen Pickel.

Die Lampe selbst entwickelt dabei keine Wärme, lediglich wenn die das Licht, dass die Lampe ausstrahlt, auf Objekte trifft, dann werden diese erwärmt. Oft trifft das auch auf die Fassung der Lampe zu, weshalb es diese falsche Annahme gibt, dass sie sich selbst erwärmen würde.

Aber auch hier erzeugt die Lampe selbst keine Wärme, sondern lediglich beim Auftreffen des Lichtes wird die Fassung erwärmt. Damit sich diese Wärme entwickelt, ist ein ganz bestimmtes Lichtspektrum notwendig.

Für eine Infrarotlampe gegen Pickel wird Infrarot A verwendet, dass sich in einem Lichtspektrum von 780 bis 1400 mm bewegt und direkt an den Bereich des sichtbaren Lichtspektrums angrenzt. Sichtbar ist nur noch der rote Lichtanteil und die Wärme ist sofort spürbar. Infrarotlicht enthält auch keine schädlichen UV-Strahlen, wie ebenfalls oft fälschlicherweise angenommen wird.

UV-Licht hat wieder einen anderen Wellenbereich als Infrarotlicht. Neben Infrarot A gibt es noch Infrarot B und C Lampen, deren Lichtspektrum in einem kürzeren Wellenbereich liegt. Je höher der Wellenbereich ist, umso tiefere Schichten der Haut werden erwärmt. Daher ist Infrarot C das sanfteste Licht, das jedoch nur sehr oberflächlich wirkt.

Eingesetzt wird die Infrarotlampe nicht nur gegen Pickel, sondern der wärmende Effekt wird sich auch bei verschiedenen Schmerzen des Muskel- bzw. Gelenksapparates genutzt sowie bei Erkältungen oder Entzündungen.

Wie hilft Rotlicht bei Pickel?

Die Infrarotlampe gegen Pickel erwärmt Deine Haut nur wenige Millimeter tief. Dies ist jedoch völlig ausreichend, dass durch die Wärme die Blutgefäße erweitern und dadurch die Blutzirkulation in dem jeweiligen Bereich auf den das Licht gerichtet ist, angeregt wird.

Das fördert die Abheilung von bereits vorhandenen Pickel und mindert Rötungen. Zudem wirkt die Anwendung mit Infrarotlicht präventiv gegen Pickel, da durch die verbesserte Durchblutung der Problembereich besser mit Blut versorgt wird, wodurch sich entzündliche Ablagerungen weniger Chancen haben.

Die eitrigen Entzündungen werden zusätzlich durch ein Bakterium begünstigt, dass sich besonders wohl bei etwa Körpertemperatur fühlt, und findet dadurch eine ideale Umgebung vor.

Wird die Temperatur jedoch deutlich erhöht, dann hört das Bakterium auf zu wachsen und eine weitere Ausbreitung des eitrigen Herdes wird verhindert.

Wie wird die Infrarotlampe gegen Pickel eingesetzt?

Eine Infrarotlampe gegen Pickel ist in der Anwendung verhältnismäßig einfach. Die Lampe wird so aufgestellt, dass das Licht direkt die betroffene Stelle bestrahlt.

Je nach Größe der Lampe kann es sein, dass Du die Position immer wieder verändern musst, damit auch alle betroffenen Hautpartien behandeln kannst. Wichtig ist, dass Du Dir dafür eine angenehme Sitzposition aussuchst, in der Du 15 Minuten ohne größere Bewegungen verharren kannst. Zudem musst Du bzw. die Hautpartie, die Du behandeln möchtest, 50 Zentimeter Abstand zur Lampe haben.

Abhängig, wie schwerwiegend Deine Pickel sind, solltest du die Anwendung zwischen zwei und vier Mal pro Woche wiederholen. Zu beginn solltest Du mit zwei Anwendungen zu 15 Minuten in der Woche starten, damit Du siehst, wie Deine Haut darauf reagiert. Zeigt sich eine positive Wirkung, kannst Du die Infrarotlampe gegen Pickel häufiger verwenden.

Die Lampe sollte immer auf der gleichen Höhe der betroffenen Hautpartie sein und nicht etwa von unten oder von oben die Hautstelle anstrahlen. Zusätzlich solltest Du auch eine Schutzbrille tragen, speziell, wenn Du damit das Gesicht behandeln willst.

Dies hängt weniger damit zusammen, dass das Licht schädlich wäre, sondern dass die Eindringtiefe der Wärme tiefer ist, als das Augenlid dick ist. Daher ist es wichtig, vor allem bei Anwendungen, die das Gesicht betreffen, immer eine Schutzbrille zu tragen.

Werden andere Körperstellen mit einer Infrarotlampe gegen Pickel behandelt, dann solltest Du auch hier darauf achten, dass Du für die Lampe die richtige Position findest.

Worauf ist bei der Verwendung von Infrarotlicht zu achten?

Neben einer geeigneten Schutzbrille und der richtigen Position für die Lampe ist wichtig zu wissen, dass sie tatsächlich nur für Pickel verwendet werden sollte. Handelt es sich um schwere Fälle von Akne, kann eine Anwendung mit einer Infrarotlampe das Problem sogar noch verstärken.

Zur Sicherheit solltest Du die Verwendung einer Infrarotlampe gegen Pickel mit Deinem Hautarzt abklären bzw. generell vor der Anwendung abklären lassen, ob es sich tatsächlich nur um Pickel handelt.

Bei der Auswahl einer Infrarotlampe solltest Du darauf achten, welches Lichtspektrum sie abdeckt. Wenn Du noch keine Erfahrung mit Infrarotlampen hast, dann solltest Du zum Einstieg ein Modell mit Infrarot C verwenden.

Damit kannst Du auch testen, wie Deine Haut reagiert und später eventuell auf ein Infrarot B Licht umsteigen. Wichtig ist, dass Du bei der Verwendung der Lampe nicht die 15 Minuten überschreitest, da eine unnötige lange Behandlung mit der Wärme Lampe die Haut austrocknen kann.

Welche Pflege wird zusätzlich benötigt?

Eine Infrarotlampe gegen Pickel ist nur ein Baustein, um nachhaltig gegen Pickel vorzugehen. Auf andere Pflegemaßnahmen wie der regelmäßigen Reinigung des Gesichtes solltest Du keinesfalls verzichten.

Wichtig ist, dass Du an Tagen, an denen Du die Infrarotlampe gegen Pickel verwendest, keine weiteren intensiven Pflegemaßnahmen vornimmst. Ein leichtes und sanftes Reinigen und Pflegen der Haut ist an solchen Tagen völlig ausreichend.

Reagiert Deine Haut stark auf andere Pflegemaßnahmen und ist etwa gereizt oder dadurch gerötet, dann solltest Du in jedem Fall solange mit der nächsten Anwendung der Infrarotlampe warten, bis die Reizung der Haut abgeklungen ist.

Welche Nachteile gibt es bei der Anwendung einer Infrarotlampe?

Sensible Hauttypen können negativ auf die Wärme der Infrarotlampe reagieren. Ist dies der Fall, dann sollte sie nicht verwendet werden. In jedem Fall musst Du die Haut nach jeder Anwendung gut pflegen, denn bei einer regelmäßigen Anwendung kann es passieren, dass die Haut trocken wird.

Ohne eine entsprechende Versorgung der Haut mit einer geeigneten Creme, die Feuchtigkeit spendet, kann es zu trockenen Stellen auf der Haut kommen. Im schlimmsten Falle, wenn die Haut nicht richtig gepflegt wird, kann es sogar zu Reizungen oder offenen Stellen kommen.

Aufgrund der gesteigerten Durchblutung kann es auch zu einem Kribbeln der behandelten Hautpartien kommen. Dadurch ist die Verlockung groß, dass dort gekratzt wird, wodurch ebenfalls unnötige Reizungen entstehen.

Nach der Anwendung der Rotlichtlampe lässt Du das Gesicht langsam wieder abkühlen. Dazu kannst Du Dir auch ein dünnes Tuch auf die Stellen legen, die Du mit einer Infrarotlampe gegen Pickel behandelt hast.

Ideale Ergänzung für die Bekämpfung von Pickeln

Wird die Infrarotlampe gegen Pickel richtig angewendet, dann ist sie eine sehr gute Ergänzung zu anderen Pflegemaßnahmen. Der Vorteil ist, dass der Aufwand in der Anwendung sehr gering ist und die Lampe leicht zu verwenden ist, wodurch kaum Bedienungsfehler entstehen können.

Wichtig bei der Anwendung ist immer, dass Du beobachtest, wie Deine Haut auf die Anwendungen reagiert. Zwar kann es zu Beginn einer längeren Anwendung einer Infrarotlampe gegen Pickel gelegentlich auch zu geröteten Stellen kommen, das ist jedoch normal, weil die Durchblutung in Schwung gebracht wird.

Weitere Informationen:
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http://www.gesundheits-lexikon.com/Therapie/Lichttherapie/Rotlichttherapie-Ultrarotlichttherapie.html

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