Mit einer Gesichtsmaske gegen Pickel kannst Du effizient etwas gegen die unschönen roten und vielleicht sogar entzündeten Hautstellen tun. Du hast die Möglichkeit, entweder im Kosmetik-Shop Deines Vertrauens eine speziell auf Deine Hautbedürfnisse abgestimmte Gesichtsmaske gegen Pickel zu bekommen. Oder Du greifst auf handgemachte Produkte zurück. Schon zu Großmutters Zeiten wusste man, wie sich Pickel mit einfachen Hausmittelchen effizient bekämpfen lassen.
Es gibt Masken, die eine reinigende, porenverfeinernde und entzündungshemmende Wirkung haben. Dann wiederum sind Gesichtspflegepräparate erhältlich, die Deine Haut beruhigen, die Poren reinigen und die Haut mit Nährstoffen versorgen. Auf diese Weise entsteht wieder eine gesunde Basis, um Pickel zu beseitigen und schnell wieder schöne Haut zu bekommen.
Hier beschreibe ich, wie ich sie für immer losgeworden bin.
So wirkungsvoll ist eine Gesichtsmaske gegen Pickel
Um zu verstehen, wie eine Gesichtsmaske gegen Pickel in der Regel wirkt, erfährst Du an dieser Stelle etwas über den Aufbau Deiner Haut. Sie besteht nämlich aus insgesamt drei Schichten. Die Oberhaut bzw. die Epidermis ist das, was von außen sichtbar ist. Sie zeichnet sich durch ihre Schutzfunktion aus, und die äußere Schicht enthält den Säureschutzmantel. In der zweiten Ebene
befindet sich die Dermis, die so genannte Lederhaut. Durch sie führt ein höchst filigranes, breit gefächertes Netz aus feinsten Gefäßen, die unter anderem die Wärmeregulierung des Körpers managen.
Außerdem wird Deine Haut darüber mit Sauerstoff und allen weiteren wichtigen Nährstoffen versorgt. Nicht zuletzt transferiert die Lederhaut elementare Informationen direkt an Dein Gehirn weiter. Eine ebenso wichtige Funktion ist darüber hinaus die Unterstützung des körperlichen Abwehrsystems. Kurz oberhalb der untersten Schicht befinden sich die Talgdrüsen. Sie produzieren tagtäglich neuen Talg – eine nährstoffreiche Fettquelle für Deine Haut – und geben ihn an den Talgdrüsenhaarkanal ab. Im Zuge dessen lösen sie sich praktisch in Luft auf. Wird jedoch zu viel Talg abgegeben, entstehen Pickel. Dazu später mehr. In der dritten Hautebene verbirgt sich das Unterhautfettgewebe. Es fungiert als Isolierschicht, es soll gegen eine mögliche Unterkühlung schützen, und es dient gleichzeitig als Pufferzone.
In der Umgebung Deiner Augenpartie und in Deinen Lippen gibt es übrigens kein Unterhautfettgewebe. Deshalb ist die Haut gerade hier besonders empfindlich.
So entstehen Pickel
Es kann viele Gründe dafür geben, dass die Talgdrüsen besonders viel Talg produzieren. Eine übermäßige Hormonaktivität beispielsweise, wie man es etwa in der Pubertät erlebt. Auch wenn Du mal zu viel Alkohol getrunken hast oder bestimmte Nahrungsmittel nicht verträgst, ist eine Überreaktion der Talgdrüsen nichts Ungewöhnliches. Natürlich könnte auch eine genetische Veranlagung oder eine Unverträglichkeit gegenüber einer Hautcreme oder dergleichen für die Entstehung von Pickeln verantwortlich sein.
Was auch immer der Auslöser für die übermäßige Talgdrüsenaktivität ist: Das Prozedere ist stets dasselbe. So wandert nämlich das überschüssige Fett in den Porenkanal der Haut. Hier befinden sich naturgemäß bestimmte Bakterien, aber auch Keime, die den Talg verstoffwechseln. In der Konsequenz entstehen Fettsäuren, die die Poreninnenwände reizen können. Daraufhin stellen die betroffenen Hautporen zusätzliche Zellen her, um sich gegen die Talg- und Säureflut zu wappnen. Das Gemisch wird sukzessive an die Hautoberfläche transportiert, lagert sich dort ab – und verstopft die Pore. Durch diese Verstopfung entstehen Mitesser und mitunter entzündliche Pickel.
Wusstest Du, dass Pickel nicht nur nach außen hin entstehen, sondern durchaus auch nach innen hin? Die so genannten unterirdischen Pickel sind besonders schmerzhaft und heilen recht langsam ab: Mit der Zeit bildet sich in einem Pickel eine eitrige Flüssigkeit. Bei einer „Überfüllung“ des Pickels mit dem Eiter wird dieser abgestoßen und fließt über die Haut ab. Bei unter der Haut befindlichen Pickeln entleert sich die eitrige Flüssigkeit allerdings in die Lederhaut.
Deshalb hilft die Gesichtsmaske gegen Pickel
Es gibt nicht „die eine“ Gesichtsmaske gegen Pickel. In Anbetracht der Tatsache, dass es unterschiedliche Hauttypen gibt, sind auch die Anti-Pickel-Masken benutzerspezifisch aufgebaut. So kannst Du zum Beispiel zwischen Anti-Pickelmasken für fettige, für grobporige, für trockene Haut etc. wählen. Auch Gesichtsmasken gegen Pickel für Mischhaut sowie für sensible Haut sind erhältlich. Wenn Du nicht ganz sicher bist, welche Maske wirklich gut für Dich ist, dann bereite Dir einfach Deine eigene Gesichtsmaske gegen Pickel zu.
Eine sehr einfache und zugleich effektive Maske gegen Pickel ist Folgende: Vermenge drei Esslöffel Honig, drei Spritzer Zitronensaft und drei Esslöffel Quark miteinander. Trage eine dünne Schicht des Breis auf das Gesicht auf. Die Augen- und Mundpartie solltest Du allerdings aussparen. Lasse die Maske etwa 10 bis 15 Minuten lang einwirken. Dank des Eiweißanteils im Quark wird die Mixtur schon bald recht trocken. Du kannst sie dann mit viel lauwarmem Wasser abwaschen. Warum diese Gesichtsmaske gegen Pickel so empfehlenswert ist? Weil der darin enthaltene Honig antiseptisch, entzündungshemmend und feuchtigkeitsspendend wirkt. Der Saft der Zitrone zeichnet sich durch seine Poren verfeinernde Wirkung aus. Der Quark ist reich an Nährstoffen und sorgt somit für eine optimale Versorgung der Haut.
Gesichtsmaske gegen Pickel selbst herstellen
Besonders wirksam gegen Pickel sind unter anderem Teebaumöl, Kokosnussöl und Heilerde. Aloe Vera, Hefe und Johanniskrautöl können wir ebenfalls sehr empfehlen, wenn Du Deine Pickel effizient bekämpfen willst. Weitere Geheimtipps aus Omas Schatztruhe sind frischer Zitronensaft und ein rohes Ei:
- Aloe Vera, Johanniskrautöl und Heilerde sagt man eine heilende Wirkung nach. Überschüssige Gewebeflüssigkeit wird entzogen und die Durchblutung wird angeregt. Weiterer bemerkenswerter Nebeneffekt der Aloe Vera-Pflanze ist, dass sie die Entstehung von Narben verhindern kann. Johanniskrautöl „glänzt“ zudem durch seine beruhigenden Eigenschaften. Rötungen werden gelindert und ein Austrocknen der Haut verhindert.
- Teebaumöl wirkt desinfizierend und adstringierend. Es hemmt Entzündungen und hat überdies einen stark austrocknenden Effekt: Eine sehr gute Eigenschaft also, wenn es darum geht, die übermäßige Produktion von Talg einzudämmen. Andererseits ist hier aber zu beachten, dass Teebaumöl nicht für jeden Hauttyp geeignet ist, weil es die Haut reizen könnte. Du kannst die Verträglichkeit testen, indem Du einen Tropfen des Öls auf das Innere Deines Handgelenks gibst und etwa eine Stunde lang abwartest. Falls starke Rötungen entstehen, solltest Du das Öl auf keinen Fall für die Herstellung Deiner Gesichtsmaske gegen Pickel verwenden!
- Hefe punktet durch die leicht austrocknende Wirkung. Zugleich eliminiert sie Keime und ist obendrein reich an Nährstoffen.
- Seit jeher erfreut sich auch das Kokosöl im Kampf gegen Pickel einer großen Beliebtheit. Diesem Naturprodukt werden antiseptische, entzündungshemmende und Bakterien tötende Eigenschaften zugesprochen. Außerdem erfährt die Haut eine gewisse Rückfettung, ohne dass die Poren verstopfen. Die feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften des Öls sind ebenfalls nicht von der Hand zu weisen.
- Zitronensaft wirkt antiseptisch und es hilft aktiv gegen Entzündungen. Die Durchblutung der Haut wird angeregt und die Poren werden verfeinert. Dadurch profitierst Du nach der Anwendung der zitronenhaltigen Gesichtsmaske gegen Pickel von einem feineren, frischen Hautbild.
- Eidotter ist buchstäblich das „Gelbe vom Ei“, wenn Du Pickel und Mitesser bekämpfen willst. In Kombination mit Zitronensaft entfaltet das Ei seine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften. Die Haut wird mit den Vitaminen A und E versorgt, und das Eigelb verhindert, dass die Poren Deiner Haut erneut verstopfen.
Worauf solltest Du bei einer Gesichtsmaske gegen Pickel achten?
Wenn Du eine Gesichtsmaske bei der Kosmetikerin kaufst oder wenn Du sie selbst anrühren möchtest, solltest Du unbedingt auf die richtige Zusammensetzung achten. Du bist Dir nicht ganz sicher, welchen Hauttyp Du hast? Das kannst Du leicht selbst prüfen: Nimm ein Papiertuch und drücke damit die Haut Deiner Wange leicht nach oben. Siehst Du feine Linien oder Fältchen? Dann hast Du womöglich trockene, feuchtigkeitsarme Haut. Glänzt Dein Teint allerdings, dann neigst Du offenbar zu fettender Haut. Sind allerdings Deine Stirn und die Wangenpartie trocken, während der Nasenrücken und das Kinn eher fettig sind, dann bist Du der „Mischhaut-Typ“. Rote Äderchen oder Haut, die generell leicht spannt oder empfindlich reagiert, ist ein untrügliches Signal für sensible Haut. Für all diese Hauttypen gibt es die passende Gesichtsmaske gegen Pickel.
Gesichtsmaske gegen Pickel für trockene Haut:
Versorge Deine Haut mit Feuchtigkeit und greife auf eher sanfte Mittel gegen Pickel zurück. Ideal ist da die oben beschriebene Quarkmaske. Wir empfehlen Dir, diese Gesichtsmaske gegen Pickel drei Mal wöchentlich anzuwenden. Damit gehst Du im Kampf gegen Pickel auf Nummer sicher.
Gesichtsmaske gegen Pickel für fettige und Mischhaut:
Wenn Deine Haut Teebaumöl verträgt, ist das die ideale Ergänzung zur Maskenbasis, bestehend aus 20 g Heilerde und einem Ei. Ein bis zwei Tropfen Öl reichen vollkommen aus. Die einmalige Anwendung pro Woche genügt. Käme das Öl häufiger mit Deiner Haut in Berührung, könnten Rötungen und Reizungen entstehen.
Gesichtsmaske gegen Pickel für sensible Haut:
Die Verbindung aus einem Ei, Johanniskrautöl und etwas Hefe ist geradezu ideal, wenn Du mit Deiner Gesichtsmaske gegen Pickel schon bald wieder schöne Haut haben möchtest. Diese Maske solltest Du zwei bis drei Mal wöchentlich anwenden, um den Anti-Pickel-Effekt auszuschöpfen.
Gesichtsmaske gegen Pickel gegen unreine Haut:
Hefe wirkt sehr gut gegen Pickel, und Kokosnussöl kann, dank der adstringierenden und desinfizierenden Wirkung viel gegen die lästigen Pickel und Mitesser ausrichten. Wende diese Maske maximal zwei Mal in der Woche an – und Du wirst staunen, welche Ergebnisse sich erzielen lassen.
Fazit
Nimm nicht „irgendeine“ Gesichtsmaske gegen Pickel, sondern stimme sie mit Blick auf die Zusammensetzung optimal auf die Bedürfnisse Deiner Haut ab. Dann wirst Du schon bald beeindruckende Resultate erzielen – und Deine Pickel gehören der Vergangenheit an.
Weitere Informationen:
https://www.brigitte.de/beauty/haut/die-fuenf-genialsten-gesichtsmasken-zum-selbermachen–10839504.html
http://www.maedchen.de/beauty/gesichtsmasken-selber-machen
Wie auch DU deine Pickel in 7 Tagen loswerden kannst!
Ja, ich weiß, das klingt sehr reißerisch! Und auch ich habe dem nicht geglaubt! Das klingt schon wirklich viel zu schön um wahr zu sein. Als ich das erste mal auf diesen Ratgeber stieß, war ich auch so skeptisch!
Es ist eine komplette Anleitung mit genauen Schritten und Tipps, die man einfach nur umsetzen muss! Schon wird man seine Pickel dauerhaft los. Naja, so habe ich die Anleitung ausprobiert und war wirklich überwältigt von dem Ergebnis!
Wäre ich früher auf die Anleitung gestoßen, hätte ich mir viel Geld für Cremes und jeglichen anderen Mist gespart. Genau das ist das krasse: Man spart sich damit so viel Geld und wird die Pickel auch wirklich los!
Wenn sich das nicht lohnt, dann weiß ich auch nicht mehr. Du musst natürlich selbst entscheiden, ob du neue Sachen ausprobieren willst, aber interessant ist das auf alle Fälle! Hier ein paar Infos:
Johannes