Viele Jugendliche und auch junge Erwachsene kennen das: Im Sommer hat sich die Haut gut von der Akne erholt, doch kaum steht der Winter vor der Tür, blüht sie wieder auf! Doch warum ist das so? Im folgenden Artikel wollen wir erklären, wie es zu Akne kommt, warum sie sich im Winter oft verschlimmert und was Betroffene dagegen tun können.
Hier beschreibe ich, wie ich sie losgeworden bin.
Wie entsteht Akne?
Die Ursache für Akne ist eine Überproduktion von männlichen Hormonen im Körper. Dies erklärt, warum das Phänomen der Akne gerade in der Pubertät gehäuft auftritt. Die gebildeten Hormone führen dazu, dass die Hautdrüsen zusätzlichen Talg produzieren. Besonders spürbar wird dies im Gesicht, am Rücken und auf der Kopfhaut, weil dort die meisten Talgdrüsen sitzen. Der erhöhte Anteil an Talg bewirkt jedoch nicht gleich eine Akne, sondern lediglich eine fettigere Haut. Problematisch wird es erst, wenn zusätzlich mehr Hautzellen als gewöhnlich verhornen. Der Talg kann nicht abfließen. Diese Ansammlung von Talg und Verhornung bildet einen äußerst guten Nährboden für Bakterien. Sie vermehren sich rasant und rufen Entzündungen hervor – die Akne entsteht.
Welchen Einfluss hat die kalte Jahreszeit auf die Akne?
Viele Patienten bemerken, dass sich die Akne spätestens im Winter verschlimmert. Grund hierfür ist in erster Linie, das veränderte Klima. Draußen wird es kälter. Der eisige Wind reizt die ohnehin schon vorbelastete Haut. Die Schutzschicht wird dünner. Zusätzlich bewirken die künstlich beheizten Räume eine trockenere Luft, was die Haut ebenfalls angreift. Sie platzt häufiger auf, es kommt zu mehr Entzündungen und die Akne breitet sich weiter aus. Hinzu kommt, dass die natürliche ultraviolette Strahlung, die sich entzündungshemmend und daher positiv auf die Akne auswirkt, im Winter selten an die Haut kommt.
Welchen Einfluss nimmt die Ernährung auf die Akne?
Lange Zeit war es lediglich eine Vermutung, dass die Ernährung einen entscheidenden Einfluss auf die entzündliche Hauterkrankung nimmt. Viele Betroffene berichteten davon, dass der Konsum bestimmter Nahrungsmittel, wie beispielsweise Schokolade, einen neuen Schub hervorruft. Nun gibt es aktuelle Studien, die diese Theorie unterstützen. Besonders der Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln begünstigt die Akne. Mit diesen Erkenntnissen im Hinterkopf, scheint es kaum verwunderlich, dass die Akne im Winter neu aufblüht. Wo viele Menschen im Sommer eher leichte Kost, wie z. B. viel Gemüse und Obst verzehren, greifen sie im Winter im Gegensatz zu weitaus ungesünderen Speisen. Der Konsum von Honig, Plätzchen oder süßen Getränken hat zur Folge, dass sich die Akne im Winter verschlechtert.
Wie kann der Hautarzt helfen?
Ist die Akne besonders schmerzhaft, hilft der Gang zum Hautarzt. Dieser bietet im Winter eine Kombinationstherapie aus Peeling und Bestrahlung an. Das Peeling hilft gegen die zahlreichen Verhornungen, ultraviolette und infrarote Strahlen wirken entzündungshemmend. Da es besser ist, wenn unmittelbar nach einem Peeling keine ultraviolette Strahlung an die Haut gelangt, liegen zwischen den Behandlungen einige Tage Abstand. Auf Grund der geringen vorhandenen ultravioletten Strahlung ist der Winter für ein professionelles Peeling ohnehin die geeignetste Jahreszeit. In jedem Fall führt eine derartige Kombinationstherapie nachweislich zu einem verbesserten Hautbild.
Manch einer mag auf die Idee kommen, seine Akne durch den regelmäßigen Gang ins Solarium zu verbessern. Hiervon raten Hautärzte jedoch wegen des erhöhten Hautkrebsrisikos dringend ab.
Was kann ich selbst gegen Akne im Winter tun?
Im Winter ist es von essentieller Bedeutung, die Haut so viel wie möglich mit natürlicher ultravioletter Strahlung zu versorgen. Bei schönem Wetter halten sich Betroffene daher mindestens eine halbe Stunde täglich im Freien auf. Auch auf die Ernährung sollten Patienten ein zusätzliches Augenmerk legen. So ist der Verzehr von stark fettigen und süßen Speisen weitestgehend zu vermeiden. Ebenfalls ist in dieser Jahreszeit auf eine gute Pflege der Haut zu achten. Wichtig ist hierbei, dass verwendete Pflegeprodukte als komedogen-frei gekennzeichnet sind, was bedeutet, dass sie keine Pickel verursachen. Außerdem sollten Cremes und Salben möglichst frei von Emulgatoren und Konservierungsstoffe sein. Die Pflegeprodukte wirken antibakteriell und beruhigen die entzündete Haut. Wer nicht gleich zum Hautarzt gehen möchte, ist in der Apotheke gut beraten. Auf die Verwendung von Seife oder fetthaltigen Cremes sollten Personen mit Akne verzichten. Auch bei Make-up sollte man aufpassen, da es die Hautporen oft verstopft. Für Akne-Patienten hat sich beispielsweise das Teint Puder von Sulfoderm bewährt.
Gibt es Hausmittel, welche die Beschwerden lindern?
Neben dem Besuch beim Hausarzt und dem Gang zur Apotheke, kann ein Griff zu alten Hausmittelchen zur Linderung der Akne führen. So haben beispielsweise eigens hergestellte Kräuterlotionen mit Thymian und Lavendel antibakterielle Wirkung. Sogenannte Adstringenzien wie Hamamelis und Scharfgabe helfen auf Grund ihres entzündungshemmenden Effekts. Gesichtsmasken bestehend aus Naturjoghurt oder Honig wirken beruhigend und unterstützen die natürliche Feuchtigkeit der Haut. Wichtig ist generell, die Pickel nicht oder richtig auszudrücken, da die Entzündung sich ansonsten weiter verschlimmert.
Ich habe auch vieles versucht und habe es letztendlich so geschaft: Mein Weg.
Wie auch DU deine Pickel in 7 Tagen loswerden kannst!
Ja, ich weiß, das klingt sehr reißerisch! Und auch ich habe dem nicht geglaubt! Das klingt schon wirklich viel zu schön um wahr zu sein. Als ich das erste mal auf diesen Ratgeber stieß, war ich auch so skeptisch!
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Wenn sich das nicht lohnt, dann weiß ich auch nicht mehr. Du musst natürlich selbst entscheiden, ob du neue Sachen ausprobieren willst, aber interessant ist das auf alle Fälle! Hier ein paar Infos:
Sergej
Ein wirklich guter Beitrag, der hoffentlich viele zu einer gesunden Hautpflege in der kalten Jahreszeit anregt.
Unsere Haut benötigt Im Herbst und Winter einfach mehr Zuwendung. Bereits ab 8 Grad Celsius wird der natürliche Schutzschild der Haut angegriffen, da sie nicht mehr ausreichend durchblutet wird.
Zwar ist unsere Haut in der Lage dem Winter vorzusorgen und baut einen Hydrolipidfilm auf der obersten Hautschicht auf, doch wird dieser durch Kälte und Trockenheit schnell angegriffen.
Ich kann auch nur empfehlen, die Tipps dieses Beitrags zu befolgen. Genügend Zeit an der frischen Luft verbringen und die wenigen Sonnenstunden ausnutzen. Zu Hause auch regelmäßig Lüften, da die trockene Heizungsluft auf Dauer auch die Haut austrocknet.