Unterirdische Pickel – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
Wir hassen ihn alle – den „unterirdischen Pickel“. Aber was hat es mit diesen Biestern überhaupt auf sich und wie entstehen sie?
Darüber, und auch, wie Du die Hautunreinheiten wieder loswirst, klärt der folgenede Text auf.
Bevor wir ihn überhaupt als solchen realisieren, drücken und quetschen wir schon an ihm herum: dem unterirdischen Pickel. Meistens treten sie im Gesicht auf: in der Gegend der Stirn, auf den Wangen und am Kinn. Besonders schemrzhaft sind die Exemplare, die sich über der Lippe und knapp unter der Nase befinden.
Wenn Du wissen würdest, was es mit dem unterirdischen Pickel auf sich hat und was für ernsthafte Konsequenzen entstehen können, würdest Du nicht versuchen, den Pickel auszuquetschen. Ganz nach dem Motto: Hauptsache er verschwindet schnell wieder!
Wie auch DU deine Pickel in 7 Tagen loswerden kannst!
Ja, ich weiß, das klingt sehr reißerisch! Und auch ich habe dem nicht geglaubt! Das klingt schon wirklich viel zu schön um wahr zu sein. Als ich das erste mal auf diesen Ratgeber stieß, war ich auch so skeptisch!
Es ist eine komplette Anleitung mit genauen Schritten und Tipps, die man einfach nur umsetzen muss! Schon wird man seine Pickel dauerhaft los. Naja, so habe ich die Anleitung ausprobiert und war wirklich überwältigt von dem Ergebnis!
Wäre ich früher auf die Anleitung gestoßen, hätte ich mir viel Geld für Cremes und jeglichen anderen Mist gespart. Genau das ist das krasse: Man spart sich damit so viel Geld und wird die Pickel auch wirklich los!
Wenn sich das nicht lohnt, dann weiß ich auch nicht mehr. Du musst natürlich selbst entscheiden, ob du neue Sachen ausprobieren willst, aber interessant ist das auf alle Fälle! Hier ein paar Infos:
Marie-Luisa
Was sind unterirdische Pickel?
Der unterirdische Pickel ist Der ist ein geschlossener, zellenartiger Beutel, der einer Zyste gleicht. Dieser entsteht unmittelbar unter der Hautoberfläche der betroffenen Gesichtszone.
Wir nehmen ihn als nervigen Knubbel wahr, der, sollten wir ihn mit den Fingern bearbeiten, sich leicht entzündet und rötet. Ein erst entzündeter unterirdischer Pickel kann sehr schmerzhaft sein, was die meisten jedoch nicht entmutigt, weiter an diesem herumzuquetschen.
Jene, denen es gelungen ist, einen solchen Pickel auszuquetschen, haben festgestellt, dass dieser eine aschenfarbige oder weiße Substanz enthält. Dieses Sekret – auch Keratin genannt – riecht oftmals unangenehm. Bei dem Keratin handelt es sich um eine Art Protein, welches den unterirdischen Pickel überhaupt erst verursacht.
Unterirdische Pickel treten im Gegesatz zu pustelartigen Pickeln – jene, die auf der Haut entstehen – als Papel unter der Haut auf, die sich leicht ertasten lassen: manchmal sind sie beweglich, variieren in der Größe und schmerzen im Normalfall nicht, es sei denn, sie haben sich bereits entzündet.
Ein weiterer Unterschied zu den gängigen Pusteln, die auf der Hautoberfläche entstehen, ist die Tatsache, dass bei unterirdischen Pickeln die verstopften Poren tiefer liegen. Deshalb ist im frühen Stadium nur ein kleiner Knubbel unter der Haut zu sehen, welcher nach ein paar Tagen an die Hautoberfläche und dann anch außen wandert. Sichtbar wird daher der Eiterbeutel erst sehr spät.
Weitere Problemzonen in denen sie auftreten, sind die Schultern und das Dekolletee. Die nicht-entzündete Variante eines unterridischen Pickels ist ungefährlich und verschwindet mit der Zeit von alleine wieder.
Um bleibende Schäden an der Haut zu vermeiden, ist in jedem Fall davon abzuraten, die Papeln unter der Haut auszuquetschen. Nicht selten gerät hierbei Eiter in die Hirnvenen, was schwere Folgen nach sich ziehen kann, wie zum Beispiel eine Blutvergiftung.
Das sind die Ursachen für unterirdische Pickel
Pickel (Pusteln) und unterirdische Pickel (Papeln) resultieren oftmals aus dem gleichen Grund: Da der Körper permanet die Hautoberfläche zu befeuchten versucht, produziert die Haut direkt unter der Oberfläche Talg.
Verantwortlich dafür sind die sogenannten Talgdrüsen. Sobald diese einmal verstopfen, kann sich der Talg nicht mehr verteilen und befällt das umliegende Hautgewebe, was leicht Entzündungen zur Folge hat.
Hierbei ist nicht von Bedeutung, welchen Hauttyp Du hast: Ob trockene oder fettige Haut, die Poren, welche Öffnungen für die Talgdrüsen darstellen, verstopfen häufig aufrund von Bakteiren auf der Haut. Diese kommen vermehrt durch das Benutzen von Make-Up vor, oder gelangen durch häufiges Berühren der Hände auf Dein Gesicht.
Auch abgesehen davon befinden sich permanent Bakterien auf der Haut. Bakterien, die in die Poren gelangen, lösen letzten Endes die Entzündung – den Pickel – aus.
Auch hormonelle Schwankungen können der Auslöser für vermehrte Pickelbildung sein. Das deutlichste Beispiel hierfür ist die Pubertät: Jugendliche leiden unter den Auswirkungen der Hormonschwankungen am meisten, da sich diese oft als Akne äußert.
Auch unteridische Pickel sind eine Folge dieser Hormonschwankungen.
Frauen während der Periode und auch Schwangere neigen aus diesem Grund ebenfalls zu Pickeln.
Ein weiterer Grund, warum Du von unterirdischen Pickeln geplagt wirst, könnte Stress sein. Stress schwächt das Immunsystem, was Bakterien das Eindringen in die Poren erleichtert und Entzündungen begünstigt.
Auch Deine Ernährungsweise spielt eine Rolle, wenn es um Dein Hautbild geht: Fettiges Essen verunreinigt die Haut.
Aber auch gesundheitsbewusste Ernährung hat Auswirkungen auf Deine Haut: Das Immunsystem wird durch eine vitaminreiche Ernährung gestärkt, was es den Bakterien auf Deiner Haut erschwert, in die Poren einzudringen, um unterirdische Pickel zu verursachen.
Neben bakteriellen Infektionenen, sind auch verbleibende abgestorbene Hautschüppchen Auslöser für das Verstopfen der Talgdrüsen. Unter der Haut eingekesselte Bakterien vermehren sich und erzeugen Entzündungen.
Haarfolikel sind eine weitere fiese Ursache für unterirdische Pickel: Eingewachsene Haare bieten den Hauteigenen Bakterien die optimale Brutstätte und enden oftmals in einer Entzündung.
Kleine Verletzungen der Haut bieten ebenfalls Raum für mögliche Infektionen, die unterirdische Pickel zur Folge haben können.
Das sind die Symptome eines unterirdischen Pickels
Wie bereits beschrieben, erkennt man einen unterirdischen Pickel nicht sofort: Da diese sich erst tief unter der Haut befinden, sind sie nicht gleich sichtbar. Erfühlen lassen sich unterirdische Pickel jedoch recht einfach.
Symptome für diese Art Pickel sind folgenede: Tastest Du den verdächtigen Pickel ab, solltest Du einen kleinen „Knubbel“ unter der Haut spüren können. Dieser kann je nach dem von unterschiedlicher Beschaffenheit sein: er kann hart oder weich sein, sich bewegen lassen oder nicht.
Leichtes drücken kann Schmerzen verusachen, aber auch – so ist es meistens – schmerzlos sein. Von einer leichten Schwellung bis zur richtigen Beule variieren unterirdische Pickel. Die Haut um die betroffenen Region kann sich warm anfühlen, was auf eine Entzündung schließen lässt.
Mit dem Auge ist im frühen Stadium eine leichte Beule oder/und Rötung wahrzunehmen. Ein offensichtliches Symptom für einen unterirdischen Pickel ist das Austreten übelriechender gräulicher oder weißer Flüssigkeit: Hierbei handelt es sich um Keratin.
Hat sich ein unterirdischer Pickel erstmal entzündet, treten weitere Symptome auf: Schmerzhaft ist das Berühren der kleinen Beule. Diese kann sich, wenn der Pickel nicht von alleine verschwindet, weiter entzünden und zu einer größeren Beule anwachsen. Bei dieser Problematik ist eine entsprechende Behandlung von Nöten.
Es ist ratsam bei dem Verdacht eines entzündeten unterirdischen Pickels einen Dermatologen zu konsultieren. Entfernt werden solche Papeln durch einen medizinieschen Eingriff oder dem Einsatz von Steroiden oder Antibiotika. E
in solcher chirurgischer Eingriff ist jedoch nur in den seltenen Fällen von Nöten, da eine Entzündung leicht mit Medikamenten in den Griff zu bekommen ist. Selten wird aus einem entzündeten unterirdischen Pickel ein gefährlicher Abszess.
Wichtig ist jedoch immer, dass die Fettzelle bzw. Eiterbeule gänzlich entfernt wird, da sonst wieder eine Entzündung droht.
Behandlungsmöglichkeiten
Unterirdische Pickel lassen sich mit einfachen Hausmitteln vertreiben:
1. Das Gesicht regelmäßig waschen
Um einem unterirdischen Pickel möglichst bald den Gar auszumachen, rät es sich, sein Gesicht regelmäßig zu reinigen. Hierzu bietet sich gesichtreinigendes Wasser an, welches Du in jedem Drogeriemarkt kaufen kannst. Wichtig ist hierbei, dass das Gesichtwasser PH-neutral ist, um Deine Haut vor dem Austrocknen zu bewahren. Auch zu häufiges Waschen kann Deine Haut austrocknen.
Anstatt mit den bloßen Fingern in Dein Gesicht zu fassen, solltest du lieber auf Wattepads zurückgreifen, damit die Bakterien Deiner Hände nicht dein Gesicht befallen.
Wenn Du Deine Hände vor dem Waschen des Gesichtes gründlich reinigst, ist es aber kein Problem, die bare Hand zu verwenden.
Handtücher zum Trocknen Deines Gesichtes solltest Du regelmäßig auswechseln, da sich auch hier Bakterien ansammeln.
2. Das Gesicht mit Wärme behandeln
Unterirdische Pickel befinden sich verschlossen und tief unter der Hautoberfläche. Um diese zu erreichen ist es manchmal nötig, die Poren zu öffnen. Die Kombination von Wärme und Flüssigkeit vollbringt diese Wohltat: Hierfür nimmst Du Dir einen einfachen sauberen Waschlappen, tränkst diesen in warmen Wasser und hälst ihn für ein paar Minuten auf die problematischen Hautzonen.
3. Ein Kamille-Dampfbad für das Gesicht
Noch besser ist ein Kamille-Dampfbad zu rÖffnung der Poren: Hierfür kochst Du eine Handvoll Kamille in einem Topf, der 2 Liter fassen kann. Wenn das Wasser so richtig zu dampfen beginnt, hälst Du Dein Gesicht über den Topf. Wenn Du Dir ein Handtuch über den Kopf legst, fängst Du den Wasserdampf ein, und wärmst zusätzlich Deine Haut.
Das Handtuch sollte groß genug sein, um Kopf und Topf zu bedecken. Die Kamille im Wasserdampf wirkt sich zusätzlich entzündungshemmend auf Deine Haut aus. Pass auf, dass Du mit dem Kopf nicht zu nah an den Topf kommst, da Du Dich sonst leicht verbrennen könntest.
Kamillenblüten erhälst Du entwerder in der Apotheke oder im Reformhaus.
Unterirdische Pickel durch die richtige Nahrung vorbeugen
Wer sich ein besseres Hautbild wünscht, sollte einen Blick auf seine Ernährungsgewohnheiten werfen: Kohlenhydrate, Fette und Zucker tragen stark zur Pickelbildung bei.
Lebensmittel, die gern gegessen werden dürfen, da sie wenig Kohlenhydrate enthalten, sind Fisch, Puten-, Hähnchen, und Rindfleisch, Salat, Gemüse und Obst.
Der komplette Verzicht auf Kohlenhydrate ist keinenfalls zu empfehlen. Die Reduzierung dessen begünstigt jedoch die Verbessrung der Haut von Akne-Patienten.
Auch Fast Food- und Fertigprodukte solltest Du Deiner Haut zuliebe ganz meiden.
Menschen die unter Pickeln und Hautunreinheiten leiden, sollten außerdem weismehlhaltige Lebensmittel durch Vollkornprodukte ersetzen. Auch Limonade lässt sich leicht durch Mineralwasser ersetzen, wenn man weiß, dass man seiner Haut einen Gefallen tut.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Verzicht auf übermäßigen Zucker- und Fettkonsum Wunder wirkt.
Auch Alkohol und Rauchen richtet Schaden im Hautbild an und sollte unterlassen werden. Mit diesen Ernährungstipps und den oben aufgelisteten Hausmitteln lässt sich unreine Haut in den Griff bekommen.